Erdrutschkatastrophe in Indien: Dutzende Tote
Tote und Verletzte nach schweren Monsunregenfällen
Mindestens 106 Menschen kamen ums Leben
Im südindischen Bundesstaat Kerala haben sintflutartige Regenfälle zu verheerenden Erdrutschen geführt. Mindestens 106 Menschen kamen dabei ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Die Behörden sprechen von der schlimmsten Katastrophe dieser Art seit Jahrzehnten.
Die Erdrutsche ereigneten sich am frühen Samstagmorgen, als die Region von heftigen Monsunregenfällen heimgesucht wurde. Häuser, Straßen und Brücken wurden durch die Erdmassen zerstört. Rettungskräfte suchen fieberhaft nach Überlebenden, doch die Chancen schwinden mit jeder Stunde.
Premierminister Narendra Modi drückte sein Beileid aus und versprach Hilfe für die Opfer. Die Regierung entsandte Teams der National Disaster Response Force (NDRF) in die betroffenen Gebiete, um bei den Rettungs- und Hilfsarbeiten zu unterstützen.
Die Monsunregenfälle in Indien halten weiterhin an und es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen könnte. Die Behörden warnen Anwohner vor weiteren Erdrutschen und fordern sie auf, sich in Sicherheit zu bringen.
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